Lesung

Freitag, 14.3.25, 20:30 Uhr, Cafe am Grün (Am Grün 28, 35037 Marburg)

Das Frauenkino Xenia bestand 15 Jahre lang im Herzen von Zürich als „Kino von Frauen für Frauen“: ein feministisches Projekt, das für die Teilhabe von Frauen* an Kultur und Kulturvermittlung einstand. Die ehemalige „Xenia“ Doris Senn blickt zurück auf die Frauen- und Lesbenbewegung der 80er und 90er Jahre, auf die Entstehungsgeschichte und die politischen Ansprüche des Kinos, aber auch auf dessen Anfeindungen und schließliche Verdrängung. Eine Hommage an ein Projekt, das in seiner Kontinuität europaweit einzigartig war und aus dessen Geschichte wir für eigene feministische Projekte lernen können.

Veranstaltet vom Schüren Verlag und von FrauenKunstGeschichte e. V.

Ausstellungsfahrt nach Ludwigshafen

Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
Sonntag, 6.4.2025

Diese Ausstellung widmet sich erstmals der Bedeutung von Künstlerinnen für die Entwicklung der geometrischen Abstraktion. Die Ausstellung, die den Titel der Autobiografie von Sonia Delaunay aufgreift, beginnt mit den Anfängen in der russischen Avantgarde und dem Bauhaus in Deutschland und den Entwicklungen im Paris der 1920er und 1930er Jahre und endet mit der Etablierung der geometrischen Abstraktion als Weltsprache nach 1945 und macht durch die Fokussierung auf die zahlreichen Künstlerinnen, die sie vertreten, deutlich, welchen Anteil an der Entwicklung diese hatten.
So ist es nicht verwunderlich, dass Werke von über 60 internationalen Künstlerinnen ausgestellt werden, die in der Zeit von 1914 bis 1980 entstanden sind und sowohl Malerei und Skulptur als auch angewandte Kunst und Fotografie umfassen.  

Weitere Infos und Anmeldungen unter info[kringel]frauenkunstgeschichte.de